12. August 2020 – Sebastian Tegtmeyer
Kurzsichtigkeit ist eine Volkskrankheit. Doch für was sollte man sich am besten entscheiden? Operation, Brille oder Kontaktlinsen?
Viele Menschen haben Schwierigkeiten, Objekte, Personen und Details, die weit entfernt sind, scharf zu sehen. Sie leiden an einer sogenannten Myopie, die im Volksmund als Kurzsichtigkeit bezeichnet wird. Häufig greifen Betroffene zuerst zu einer Brille oder auch zu Kontaktlinsen. Allerdings träumen sie oftmals davon, auch ohne Sehhilfe leben zu können und sich deshalb einer Augenlaseroperation zu unterziehen.
Was ist Kurzsichtigkeit und wie entsteht sie?
Die Kurzsichtigkeit ist genauso wie die Alterssichtigkeit eine weit verbreitete Volkskrankheit, für die es jedoch keinen bestimmten Auslöser gibt. Oftmals steckt ein falsches Augenwachstum dahinter. Das bedeutet, dass das Auge in die Länge gewachsen ist, wodurch der Brennpunkt des Auges vor der Netzhaut liegt. Dementsprechend wird das Licht wegen dieser Fehlentwicklung an der falschen Stelle gebündelt. Infolgedessen können die Betroffene Dinge in weiterer Entfernung nurunscharf sehen.
Kurzsichtigkeit dauerhaft beheben lassen mit einer Augenlaseroperation
Immer mehr Kurzsichtige überlegen, sich einer Augenlaseroperation zu unterziehen. Sie behebt die Fehlsichtigkeit dauerhaft und ist daher nur mit einmaligen Kosten verbunden. Im Idealfall benötigen die Patienten nach der OP nie wieder eine Brille oder Kontaktlinsen. Mittlerweile gehört die Augenlaser-OP zu den Standard-Eingriffen. Wer eine Augenlaseroperation in Hamburg durchführt, erfahrt ihr am besten über das Internet oder, wenn ihr direkt bei eurem Augenarzt nachfragt.
Vor- und Nachteile der Brille
Die meisten Menschen, die eine Kurzsichtigkeit diagnostiziert bekommen, entscheiden sich für eine Brille. Die Kosten halten sich auf den ersten Blick in Grenzen und werden mitunter von den Krankenkassen übernommen. Zudem wird sie im Alltag meist nicht als störend empfunden. Erst über die Jahre hinweg merken Brillenträger, dass die Kosten doch recht hoch sind, weil sie etwa alle zwei Jahre eine neue Brille kaufen müssen. Darüber hinaus gibt es einige Menschen, die sich einfach an ihrer Brille stören und deshalb nach einer Alternative suchen.
Kontaktlinsen – Was spricht dafür und was dagegen?
Meist greifen Personen mit Kurzsichtigkeit, die keine Brille mehr tragen möchten, als Erstes zu Kontaktlinsen. Sie werden für den alltäglichen Gebrauch als Monats- oder Jahreslinsen und für den gelegentlichen Einsatz als Tageslinsen angeboten. Dafür spricht, dass die Kontaktlinsen von außen nicht sichtbar sind. Allerdings werden die Linsen nicht von allen Menschen gleichermaßen gut vertragen. Zudem müssen sie täglich eingesetzt und entfernt und gepflegt werden, was mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Kontaktlinsen können außerdem die Gefahr für Augenbeschwerden und -krankheiten wie etwa die Bindehautentzündung erhöhen.