21. Dezember 2023 –
Erneuerbare Energien werden in Deutschland immer wichtiger. Kein Wunder, dass immer mehr in Solarenergie investiert wird. Auch für Privatanleger kann das ein schlauer Schachzug sein. Warum das so ist, haben wir hier für euch zusammengefasst.
Eine Investition in Kraftwerke war in den vergangenen Jahrzehnten nur Fonds und Unternehmen vergönnt. Dabei handelt es sich um einen lukrativen Weg, um auch im hohen Norden Geld anzulegen. Anders sieht es heute aus: Wer in einen Solarpark investieren möchte, kann dies mit vergleichsweise kleinen Beträgen tun und über viele Jahre eine konstante Rendite einfahren. Worauf es beim Solarpark Kaufen ankommt und wieso sich dieses Investment aktuell besonders lohnt, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Solarzellen wurden erheblich günstiger
Verbraucher und Anleger sind in diesen Zeiten steigende Preise gewöhnt. Da wirkt es etwas verwunderlich, dass das Investment in Solarzellen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich billiger wurde. Wer in einen Solarpark investieren möchte, nutzt damit die Gunst der Stunde und sichert sich PV-Module zu einem denkbar günstigen Preis.
Wie attraktiv die Preise aktuell sind, das zeigt ein kurzer Blick auf die historischen Daten. Im Jahr 2006 mussten pro kWp Leistung noch Kosten von 6.000 Euro eingeplant werden. Fünf Jahre später hatte sich diese Summe mehr als halbiert und lag nur noch bei 2.900 Euro. Im Jahr 2020 waren zum Teil unter 2.000 Euro pro kWp Leistung fällig. Dies hat auch damit zu tun, dass die modernen Paneele einen viel höheren Wirkungsgrad an den Tag legen. All dies macht eine moderne PV-Anlage besonders rentabel und zu einem durchaus attraktiven Investment.
In einen Solarpark investieren: Ein Top-Thema der politischen Agenda
Doch nicht nur der Preisverfall sorgt dafür, dass diejenigen im Vorteil sind, die in einen Solarpark investieren möchten. Gleichzeitig bekommt das Thema aktuell viel mediale Aufmerksamkeit, da es weit oben auf der politischen Agenda der Bundesregierung steht. In den kommenden Jahren sollen die Erneuerbaren massiv ausgebaut werden, um sich von alten und fossilen Energieträgern zu lösen. Dies führt zu leichteren Genehmigungsverfahren und einem großen Pool an aktuellen Bauprojekten, in die investiert werden kann.
Wer sich für das Solarpark Kaufen entscheidet, handelt nicht nur im Sinne des Portemonnaies. Es ist zugleich ein persönlicher Beitrag zur Energiewende. Dies gilt sogar für ein Solar Investment im ganz kleinen Rahmen, wie zum Beispiel in eine private PV-Anlage auf dem Dach des Eigenheims oder in ein Balkonkraftwerk. Nach dem Kauf wird weniger Strom vom Versorger benötigt, der teuer bezahlt werden muss. Darüber hinaus ist auch bei einer PV-Anlage auf dem Dach eine Einspeisung möglich, die zu einem netten passiven Einkommen führt.
Solarpark kaufen und Steuern sparen
Dass es sich um ein Thema handelt, das von großer Aktualität ist, hat auch eine Auswirkung auf die steuerliche Behandlung eines Investments in Solarparks. Aktuell wird das Solarpark Kaufen als ein umweltfreundliches Investment verbucht, dem besondere Steuervorteile anheften. So bietet sich beispielsweise die Chance, hohe Einkommenssteuerzahlungen an das Finanzamt dadurch zu reduzieren, dass Kapital in die grüne Energie fließt. Als förderfähiges Wirtschaftsgut bietet eine Solaranlage die Möglichkeit, den Investitionsabzugsbetrag in Höhe von bis zu 200.000 Euro geltend zu machen. Wie sich das Solarpark Kaufen auf die persönliche steuerliche Situation auswirken würde, können die Experten aufzeigen.
Hohe Renditen beim Solarpark kaufen möglich
Nun möchten private und gewerbliche Investoren nicht nur etwas Gutes tun, wenn sie Kapital in die Hand nehmen und in einen Solarpark investieren. Am Ende des Tages soll ein Gewinn erwirtschaftet werden, eine laufende Rendite ist also gefragt. Wer finanziell Großes erreichen möchte, legt dabei Wert auf ein gut diversifiziertes Portfolio. Steht das Depot auf mehreren Säulen, so ist es weniger dramatisch, wenn eine davon ins Wanken geraten sollte. Vielmehr sinkt das Risiko, wenn nicht alles auf eine Karte gesetzt wird.
Sonnenenergie eignet sich sehr gut für die Beimischung. Denn viele Anleger haben ein Investment in diesem Bereich bislang nicht in Betracht gezogen. Dabei steckt hinter der Geldanlage mit der Kraft der Sonne eine sehr zuverlässige Einnahmequelle: Solange die Sonne aufgeht und hierzulande Strom benötigt wird, ist mit dem Investment eine Rendite möglich. Leistungsstarke Solarzellen erwirtschaften jeden Monat ein passives Einkommen. Dank der staatlichen EEG-Umlage gibt es sogar eine Abnahmegarantie für diesen grün erzeugten Strom. Über einen Zeitraum von satten 20 Jahren sind die Einkünfte daher gesichert. Dies reicht mehr als aus, um die Anlage zu amortisieren und schließlich einen Gewinn zu erwirtschaften.
Wer in einen Solarpark investieren möchte, kann über die anfallenden Kosten und die Fläche an Solarmodulen den künftigen Ertrag leicht errechnen. In der Regel bewegt sich dieser im Bereich von sieben bis zehn Prozent pro Jahr. Rechnet man zum Beispiel die steuerlichen Vorteile des Investments mit ein, überflügelt das Solarpark Kaufen so manch andere Anlageklasse. Selbst im Vergleich zu riskanten und volatilen Anlagen wie Aktien steht der Solarpark gut da.
Die Nutzung beim Solarpark Investieren ist gut abgesichert
Wer im großen Stil in einen Solarpark investieren möchte, macht dies nicht auf eigene Faust. Stattdessen ist die Hilfe von Experten wichtig, die den Überblick über aktuelle Projekte haben und wissen, wie die Investition abgesichert werden kann. Unternehmen, mit deren Hilfe Investoren einen Solarpark kaufen können, wissen um die möglichen Fallstricke auf diesem Gebiet. Gleichzeitig können sie ein Portfolio mit verschiedenen Projekten vorweisen, aus denen sich interessierte Anleger dasjenige auswählen können, das ihnen am meisten zusagt.
Mit dem Inhaber des Grundstücks, auf dem Sie den Solarpark kaufen, wird dann ein Pachtvertrag mit festgelegter Laufzeit geschlossen. Auch für den Fall, dass das Grundstück innerhalb des langen Zeitraums von 20 Jahren seinen Besitzer wechseln sollte, ist vorgesorgt. Denn ganz am Anfang steht eine Eintragung ins Grundbuch. So kann die Nutzung in jedem Fall fortgesetzt werden, auch wenn zum Beispiel eine Erbengemeinschaft das Grundstück übernimmt.
Ein kompetenter Partner kümmert sich außerdem um physische Schäden an der Anlage. Diese können durch Stürme, Blitze und umfallende Bäume entstehen. In seltenen Fällen kann es zu einer Überspannung kommen, auch Bissspuren von Tieren sind möglich. Eine geeignete Allgefahrenabsicherung schützt in diesem Fall die Geldanlage.
Solarpark kaufen - Eigenkapital oder Finanzierung?
Im folgenden Abschnitt widmen wir uns den finanziellen Hintergründen, die hinter der Entscheidung stehen, in einen Solarpark investieren zu wollen. Denn wer einen Solarpark kaufen möchte, kann dabei meist nicht nur auf Eigenkapital setzen. Sollte nicht genug Geld vorhanden sein, um ein Investment dieser Größe zu stemmen, so ist die Finanzierung stets eine mögliche Alternative. Anleger müssen sich darüber im Klaren sein, dass beide Ansätze ihre Vor- und Nachteile haben. Welche dies sind und welchem Ansatz der Vorzug gegeben werden sollte, sehen wir uns jetzt an.
In einen Solarpark investieren mit Eigenkapital
Viele Investoren sind in diesen Tagen auf der Suche nach sicheren Formen der Geldanlage. Häufig sind es die Sachwerte, die besonders in den Fokus rücken. Schließlich bieten sie eine Form der Wertstabilität und sichern zum Beispiel gegen die aktuell hohe Inflation ab. Ein Kauf mit Eigenkapital hat den Vorteil, dass keine Finanzierungskosten entstehen, welche die Rendite des Solarparks schmälern könnten. Zudem hat dies den Vorteil, dass sich der Park von Anfang an zu 100 Prozent im eigenen Besitz befindet.
Ein Nachteil dieses Ansatzes ist, dass vergleichsweise viel Kapital nötig ist, um den Kauf eines großen Solarparks realisieren zu können. Deshalb handelt es sich nur für diejenigen um eine reelle Option, die derzeit ausreichend liquide sind. Gegebenenfalls muss ein kleineres Projekt in den Blick genommen werden, falls die finanziellen Mittel nicht ganz ausreichen sollten, wenn Sie in einen Solarpark investieren wollen.
Solarpark kaufen mit Finanzierung
Für die meisten Anleger bleibt der Kauf per Finanzierung eine interessante Option. Hierfür schließen sie einen Vertrag mit einer Bank, um den notwendigen Kredit zu erhalten. Anschließend wird dieser über eine Laufzeit abgezahlt, die dem Ertragszeitraum der Module ähnlich ist. Da der Solarpark regelmäßige Einkünfte und eine Rendite von sieben bis zehn Prozent pro Jahr generiert, gibt es Unterstützung für die Tilgung des Kredits. Denn die Renditen können wiederum eingesetzt werden, um die Kreditraten zu tilgen.
Bis der Kauf eines Solarparks mit passender Finanzierung abgewickelt werden kann, ist jedoch etwas mehr Aufwand nötig. Schließlich handelt es sich bei der Suche nach einem passenden Kreditvertrag um eine verantwortungsvolle Aufgabe. Hierbei ist es wichtig, sich genügend Zeit zu lassen, um wirklich das günstigste Angebot am Markt zu finden. In Anbetracht der teils hohen Finanzierungssumme können bereits Unterschiede der Kreditzinsen von wenigen Zehntel einen erheblichen finanziellen Mehraufwand bedeuten. Wer das Investment bei einem möglichst guten Verhältnis von Preis und Leistung abschließen möchte, der vergleicht die verfügbaren Offerten aus diesem Grund genau.
Aktuell ächzen viele Bürger unter zu hohen Stromrechnungen. Wer den Blick in die Zukunft lenkt, erkennt den großen Mehrwert des Solarstroms und die Chancen, die es bietet, wenn Sie in einen Solarpark investieren: Vieles deutet darauf hin, dass Strom in absehbarer Zeit teurer wird und ein Höhepunkt in der Preisentwicklung noch nicht erreicht ist. Die Kosten des selbst erzeugten Solarstroms bleiben hingegen für die gesamte Nutzungsdauer der Anlage auf dem gleichen Niveau. Die Ersparnis im Vergleich zur Energie der Versorger dürfte also in den kommenden Jahren eher größer werden. Die langfristige Perspektive liefert somit weitere Argumente für die Investition in ein solches Projekt. Wer nicht gleich einen Solarpark kaufen kann, geht mit einer geliehenen Solaranlage einen Schritt in die richtige Richtung.
Das Balkonkraftwerk
Wer langfristig vom Solarpark Kaufen träumt, aber erst einmal klein anfangen möchte, für den ist das Balkonkraftwerk eine solide Alternative. Hierbei handelt es sich um zwei Solarmodule, deren Gesamtleistung die Grenze von 800 Watt nicht überschreitet. Es könnte so einfach sein: auswählen, einstecken, Strom erzeugen. Doch die aktuelle Gesetzgebung macht es erforderlich, auch ein so kleines Kraftwerk ordentlich anzumelden. Hierfür muss einerseits eine Notiz an den Netzbetreiber gesendet werden. Ihn gilt es darüber zu informieren, dass nun ein solches Kraftwerk in Betrieb ist. Außerdem folgt noch die Eintragung ins Marktstammdatenregister.
Genau dieses Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur gibt auch darüber Auskunft, wie viele Balkonkraftwerke in Deutschland inzwischen am Netz sind. Aktuell handelt es sich um 230.000 Anlagen, von denen rund die Hälfte erst im letzten Jahr in Betrieb genommen wurde. Darin spiegelt sich der starke Wunsch vieler Haushalte wider, unabhängiger von der öffentlichen Stromversorgung zu werden.
Das Balkonkraftwerk hat den Vorteil, dass es auch diejenigen nutzen können, die in einer Stadtwohnung leben. Denn am Geländer des Balkons ist in der Regel genügend Platz für die zwei Module. Zwar ist ihr Ertrag nicht mit dem einer auf dem Dach montierten Solaranlage zu vergleichen. Doch er reicht aus, um die Grundlast des Haushalts zu decken, die zum Beispiel durch den Kühlschrank und die im Stand-by befindlichen Geräte entsteht. Innerhalb von rund drei bis vier Jahren amortisiert sich das Balkonkraftwerk, da weniger Energie teuer vom Versorger eingekauft werden muss. In den nächsten Jahren ist zu erwarten, dass noch viel mehr kleine Balkonkraftwerke an den Start gehen und dann einen kleinen Beitrag zur Energiewende leisten.
Viele Möglichkeiten zum Investment
Wie diese Betrachtung zeigt, handeln diejenigen, die in einen Solarpark investieren, auf der Höhe der Zeit. Erneuerbare Energie ist zu einem zentralen politischen Thema geworden und hat dadurch große Bedeutung. Dementsprechend groß sind in diesen Tagen die steuerlichen Vorteile, in deren Genuss Anleger kommen können. Insbesondere außergewöhnlich hohe Jahreseinkommen können damit ausgeglichen werden.
Wem es aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, einen Solarpark zu kaufen, dem bleiben noch viele weitere Möglichkeiten, um am Erfolg der Sonnenenergie zu partizipieren. Angefangen mit dem kleinen Balkonkraftwerk bis hin zur geliehenen Solaranlage stehen viele Möglichkeiten offen. In Kombination mit dem derzeit niedrigen Preis der Solarmodule stehen die Türen zu einem lukrativen Investment offen. Und selbst für diejenigen, die derzeit nicht über ausreichend Kapital verfügen, gibt es Möglichkeiten. Denn aufgrund der hohen Rendite eines Solarparks lassen sich die Projekte gut in Einklang mit einer Kreditfinanzierung bringen. Auf diese Weise werden die benötigten liquiden Mittel ganz einfach geschaffen, um einen Solarpark kaufen zu können.