13. August 2020 – Sebastian Tegtmeyer
Ein Computer erleichtet maßgeblich das Leben. Allerdings kann schädliche Software die Arbeit erschweren.
Seinen PC vor Malware schützen – das können Sie tun
Einen PC hat so ziemlich jeder und für viele ist er aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass Computer gewisse Sicherheitsrisiken mit sich bringen können. Die Gefahr von Malware sollte nicht unterschätzt werden, da sie ernste Konsequenzen zur Folge haben kann. Nutzer sollten sich daher darüber Gedanken machen, wie sie Sicherheitslücken schließen und das Risiko eines Schädlingsbefalls vermeiden. Denn ob Viren, Würmer oder Trojaner – mit ihnen ist nicht zu spaßen.
Die Gefahr von Malware hat viele Nutzer sogar verunsichert, auf praktische Programme wie den CCleaner zu verzichten. Dazu gibt es zwar inzwischen keinen Grund mehr, da die Software sauber und ein CCleaner Download somit unbedenklich ist, dennoch zeigt dieser Fall die Gefahr von Schädlingen gut auf. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, um das Risiko eines Befalls weitgehend zu reduzieren. Wir möchten Ihnen zeigen, welche das sind. Manchmal braucht es nur wenige Klicks, um das Sicherheitsrisiko langfristig zu reduzieren.
Nutzen Sie ein Virenprogramm
Dieser Punkt sollte eigentlich selbsterklärend sein, dennoch gibt es nach wie vor Menschen, die auf die Nutzung eines Virenprogramms verzichten. Einen wirklichen Grund gibt es dafür allerdings nicht. Schließlich gibt es sogar einige kostenlose Virenprogramme, die eine gute Leistung bringen. Solche können innerhalb kürzester Zeit aus dem Internet heruntergeladen werden und erhöhen die Sicherheit des PCs ungemein.
Verwenden Sie sichere Passwörter
Zugegebenermaßen geht es bei diesem Punkt weniger um Malware, sondern mehr um die Sicherheit an sich. In jedem Fall ist es sinnvoll, sichere Passwörter zu nutzen. Ansonsten können sensible Daten schnell in die falschen Hände geraten. Am besten schauen Sie sich einfach unsere Checkliste für ein sicheres Passwort an. Dann dürfte diesbezüglich eigentlich nichts schiefgehen.
Achten Sie auf Spam-Mails
Viele Nutzer fangen sich Malware über Spam-Mails an. Verwunderlich ist das nicht. Zumal Spam-Mails in den letzten Jahren immer dreister geworden sind. Oft wird suggeriert, dass sich hinter dem Absender ein Freund oder Familienmitglied verbirgt. Das erhöht natürlich das Risiko, Opfer einer Spam-Mail zu werden. Das Öffnen solcher Mails ist in der Regel unbedenklich. Allerdings sollten Sie niemals auf enthaltene Anhänge oder Links klicken. Andernfalls laden Sie wahrscheinlich automatisch Malware herunter. Sollten Sie Spam-Mails direkt als solche identifizieren, brauchen Sie sie nicht einmal anzuschauen. Einfach sofort löschen. Damit können Sie nichts falsch machen und gehen den Gefahren von Spam-Mails aus dem Weg.
Installieren Sie regelmäßig Updates
Gerade Updates beim Betriebssystem sollten Sie immer regelmäßig installieren. Das mag vielleicht etwas sein, was wir gerne vor uns herschieben. Allerdings ist es nicht sinnvoll, das zu tun, da auf diese Weise Sicherheitslücken entstehen können. Die Zeit für die Updates sollten Sie sich also unbedingt nehmen. Sie mögen zwar lästig sein, haben aber durchaus ihre Daseinsberechtigung. Und Sicherheit geht nun mal vor. Oder?
Surfen Sie möglichst sicher
Selbsterklärend, dass das Internet die größte Gefahr bezüglich Viren darstellt. Daher sollten Sie immer versuchen, möglichst sicher im Netz unterwegs zu sein. Firewalls und Virenprogramme helfen diesbezüglich übrigens auch. Oftmals sind sie jedoch nicht ausreichend. Wichtig ist, dass Sie ungewollte Downloads immer ablehnen und die aktuellste Version Ihres Browser verwenden. Nicht upgedatete Browser sind nämlich um einiges anfälliger für Malware.