25. Oktober 2022 – Sebastian Tegtmeyer

Apple Deal aus dem Jahr 2014

Bono entschuldigt sich für kostenloses iTunes Album "Songs Of Innocence"

Kommende Woche erscheint Bonos Biografie "Surrender: 40 Songs, One Story by Bono" bei uns in Deutschland. Zu lesen bekommen Fans dann unter anderem auch eine Entschuldigung des 62-Jährigen für das damals kostenlose iTunes-Album „Songs Of Innocence“.

Bono, U2
Foto: Universal Music

"Surrender: 40 Songs, One Story by Bono" – so heißt die Biografie über U2 Frontman Bono, die kommende Woche (2. November) auch bei uns in Deutschland erscheint. Darin blickt Bono detailreich auf den Beginn der U2-Geschichte zurück, gewährt Einblicke in sein Privatleben und sein Leben als Musiker und Aktivist.

Was natürlich auch nicht fehlen darf, sind kontroverse Diskussionen rund um die Band. Beispielsweise die Aktion aus dem Jahr 2014, als U2 einen Deal mit Apple hatten und an 500 Millionen iTunes-Nutzer das damalige Album „Songs Of Innocence“ ausgespielt haben – egal ob man es haben wollte oder nicht.

Für diese Aktion übernimmt Bono die volle Verantwortung, wie er schreibt und zeigt Verständnis für die Wut der Leute. „Die Leute haben uns zurecht vorgeworfen, dass wir mit diesem Deal zu weit gegangen sind“, so der 62-Jährige.

"Sie wollen diese Musik kostenlos abgeben?", erinnert sich Bono an das damalige Gespräch mit Tim Cook. "Aber der Sinn von dem, was wir bei Apple zu tun versuchen, ist nicht, Musik kostenlos zu verschenken. Es geht darum, sicherzustellen, dass die Musiker bezahlt werden."

"'Nein', sagte ich, 'ich glaube nicht, dass wir sie umsonst weggeben. Ich denke, ihr bezahlt uns dafür und gebt sie dann kostenlos weiter, als Geschenk an die Leute. Wäre das nicht wunderbar? … Ich denke, wir sollten es an alle verschenken. Ich meine, die Leute können ja selbst entscheiden, ob sie sich das Album anhören wollen.'"

Weiter heißt es von Bono: "Sehen Sie, was gerade passiert ist? Man könnte es Hybris nennen. Oder Überheblichkeit. Kritiker könnten mir vorwerfen, dass ich den Bogen überspannt habe. Wahrscheinlich war es so!"

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