08. Oktober 2024 – Chiara-Lee Haartje
Drei Konzerte spielt Bruce Springsteen im kommenden Jahr bei uns in Deutschland. Neben Frankfurt und Gelsenkirchen kommt der Boss auch nach Berlin. Für seine Fans wird das ein teurer Besuch, denn Tribünen Tickets kosten bis zu 500 Euro!
Der Boss im Preiskampf: Kennt Springsteen die Preise?
Bruce Springsteen wird seinem Image als "Working Class"-Hero gerecht – oder hat er vielleicht einfach keine Ahnung, was seine Fans für die Tickets hinblättern müssen? Der Prio-Vorverkauf der Springsteen-Tour 2025 für Magenta-Kunden hat am gestrigen Montag (07. Oktober 2024) begonnen und die Preise lassen so manch einen in die Höhe springen-und das nicht vor Freude..
"Platin"-Tickets für stolze 500 Euro
Wer Bruce Springsteen live und in Farbe mit guter Sicht im Berliner Olympiastadion sehen will, muss tief in die Tasche greifen. Die heiß begehrten Plätze auf der Seitentribüne direkt an der Bühne werden als "Platin"-Tickets verkauft – für rund 500 Euro. Fünfhundert.
Die "billigen" Tickets
Aber halt, es geht noch günstiger! Für die Plätze, die als "weitestmögliche Distanz" gelten, zahlt man immer noch rund 91 Euro. Diese Plätze befinden sich im Oberrang, Block 37, also direkt am anderen Ende der Bühne. Wer sich die Mühe macht, ein Fernglas mitzunehmen, hat dann die Chance ihn "ganz nah" zu erleben. Für alle, die sich lieber die Beine vertreten und zur Musik von links nach rechts schwingen wollen: Stehplätze ab der Stadionmitte kosten knackige 128 Euro.
Überraschung bei der dynamischen Preisgestaltung
Ob hier die berüchtigte „dynamische Preisgestaltung“ von Ticketmaster im Spiel ist, bleibt vorerst ein Geheimnis. Aber eines kann man sagen: Ursprünglich wurden die Tickets im Unterrang der Seitentribüne (Block E) für 191,50 Euro angegeben. Ein Klick weiter und plötzlich kostet der gleiche Sitzplatz fast das Dreifache! Fast so, als würde der Preis steigen, je öfter man ihn anschaut.
Magenta-Kunden in der Warteschlange
Kein Wunder, dass bei diesen stolzen Preisen zumindest für Magenta-Kunden noch einige Sitzplätze verfügbar sind. So bleibt für uns die Frage: Ist der Boss noch der „Working Class“-Hero oder einfach ein cleverer Geschäftsmann? Vielleicht sollten wir ihn mal fragen – vorausgesetzt, wir können uns ein Ticket leisten.
Oasis lässt grüßen: Ärger bei den Gallagher-Brüdern
Und da wundert es kaum, dass sich die Wut der Fans gegen Ticketmaster richtet. Das kennen wir doch schon: Auch bei Oasis hagelte es zuletzt Kritik wegen „Dynamic Pricing“. Damals mussten britische Fans für Innenraum-Tickets im Wembley-Stadion schlappe 375 Pfund locker machen. Die Empörung war so groß, dass sich sogar Noel und Liam Gallagher – wenn auch eher halbherzig – von Ticketmaster distanzierten.
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