01. Oktober 2025 – Sebastian Tegtmeyer

Doku über Bowies Berlin-Zeit erscheint 2026 

David Bowie: Eine Stadt, drei Alben, vier Musen, ein Neuanfang

Im kommenden Jahr dürfen sich Fans von David Bowie auf eine neue 90-minütige BBC-Doku freuen, die sich mit Bowies Zeit in Berlin befasst. Eine Zeit, in der Bowie drei gefeierte Alben fertigstellte, die als "Berliner Trilogie" Musikgeschichte schrieben. 

David Bowie
David Bowie I Foto: Andy Kent, Warner Music

Mitte der 70 Jahre verschlug es David Bowie nach Berlin. Es war eine Zeit, die dem Musiker als Rettungsanker diente, zum kreativen Zufluchtsort des Musikers wurde und Bowie eine musikalische Wiedergeburt verschaffte. Und genau in diese Phase blickt die kommende BBC-Doku "Bowie In Berlin", die im Herbst 2026 erscheinen soll. Wann genau ist aktuell noch nicht bekannt.

Damals war David Bowie am Abgrund

Als der Musiker 1976 nach West-Berlin zog, befand er sich an einem Scheideweg. Sein Leben in Los Angeles war geprägt von Kokain, Exzessen und einer inneren Leere, die ihn an den Rand brachte. Berlin dagegen bot Anonymität, Graffiti-geschwärzte Mauern, verrauchte Clubs und eine Subkultur, die ihn erdete. Hier begann David Bowie sich neu zu erfinden.

Vier Frauen wurden zu seiner Muse

Das Ergebnis: In nur zwei Jahren entstanden die drei Alben, die später als "Berliner Trilogie" in die Musikgeschichte eingingen: "Low", "Heroes" und "Lodger". Auf den Alben sind Songs zu hören, die roh, experimentell und doch zutiefst persönlich sind und trotzdem anders, als alles was Bowie zuvor geschaffen hatte. Beeinflusst wurde Bowie dabei auch von seinen vier Musen Clare Shenstone, Romy Haag, Sarah-Rena Hine und Sydne Rome. Jede von ihnen spiegelte ihm eine andere Facette – mal Muse, mal Vertraute, mal kritische Begleiterin. In der Ankündigung der BBC heißt es: "Diese Frauen sahen den Menschen hinter der Maske". Sie erlebten Bowie nicht als Ziggy Stardust oder Thin White Duke, sondern als David Robert Jones – Bowies bürgerlichen Name.

"Bowie In Berlin" soll im Herbst kommenden Jahres erscheinen

Die BBC-Doku greift auf seltenes Archivmaterial zurück, aber auch auf Stimmen jener Zeit. Regisseur Francis Whately, der bereits für mehrere Bowie Filme verantwortlich war, will mit seinem neuen Projekt die Atmosphäre der damalaigen Jahre einfangen: das Nebeneinander von künstlerischem Aufbruch und persönlicher Krise. Wann genau die Doku zu sehen sein wird, ist aktuell allerdings noch nicht bekannt.

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