Herzmedikamente hätten Brian May fast das Leben gekostet

Beinahe hätte die Musikwelt einen ihrer größten Künstler verloren - wegen eines Medikaments, das eigentlich helfen sollte. Brian May gestand jetzt in einem Interview, dass ihm sein Herzmedikament, das er nach einem Herzinfarkt 2020 nehmen musste, fast umgebracht hätte.

"Es fühlt sich alles so surreal an"

Der Queen-Gitarrist musste 2020 im Krankenhaus am Herzen notoperiert werden. Nach einem Infarkt wurden ihm drei Stents am Herzen gesetzt. "Es fühlt sich jetzt irgendwie ganz surreal an, darüber zu sprechen. Jetzt im Rückblick hat man gar nicht mehr das Gefühl, dass es sooooo schlimm war", erzählte er dem "Record Collector"-Magazin. Es war dann aber doch ganz schön dramatisch.

Fast gestorben

"Als dann dieses und jenes zusammengekommen ist, muss man jetzt wirklich sagen, dass ich fast nicht mehr hier wäre. Und ich rede hier nicht nur von meinem Herzinfarkt", gestand er. Alles, was nämlich danach passierte, sei noch viel schlimmer gewesen. Die Medikamente, die er nämlich danach bekam, um die Heilung zu unterstützen, hätten alles nur noch schlimmer gemacht. Die Medikamente hätten seinen Magen so kaputt gemacht, dass er wirklich dachte, dass er es nicht mehr lange machen würde. "Es ging mir sehr, sehr schlecht", so May. Zwischendurch konnte er nicht mehr laufen und war an das Bett gefesselt.

Jetzt wieder fit

Aber der Queen-Musiker hat auch gute Nachrichten. Inzwischen geht es ihm wieder "okay". Das verdankt er laut eigener Aussage auch zu großen Teilen seiner Frau Anita Dobson, die ihn wieder gesund gepflegt hätte. "Meine Frau hat mir das Leben gerettet mit ihren Kochkünsten und ihrer Fürsorglichkeit. Ich glaube, dass ich es ohne sie nicht geschafft hätte." Was für ein toller Liebesbeweis nach dieser schweren Zeit. Hoffen wir, dass es Brian May schnell wieder noch besser geht"

Foto: HAMBURG ZWEI

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