08. Juli 2025 – Isabell Wüppenhorst

40 Jahre

Live Aid 1985 – Das größte Benefizkonzert der Musikgeschichte

Ein Konzert, das die Welt bewegte: Live Aid hat 1985 nicht nur Spenden gesammelt, sondern Musikgeschichte geschrieben – mit Queen, U2, Madonna & Co. auf zwei Kontinenten und über eine Milliarde Zuschauer weltweit.

Live Aid, 1985
Foto: Picture Alliance, Foto: picture alliance / Avalon.red

Am 13. Juli 1985 hat sich die Musikwelt für einen Tag vereint – und die Welt für einen Moment zu einem besseren Ort gemacht. Mit Live Aid entstand eines der bedeutendsten Benefizkonzerte aller Zeiten. Ausgelöst durch die Hungersnot in Äthiopien und angetrieben von einer einfachen Idee des Culture-Club-Sängers Boy George, nahmen Bob Geldof und Midge Ure die Organisation in die Hand – und schufen ein globales Musikspektakel, das bis heute unvergessen ist.

Mehr als 60 der größten Künstler der damaligen Zeit standen auf den Bühnen im Londoner Wembley-Stadion und im JFK-Stadion in Philadelphia – darunter Queen, U2, Madonna, David Bowie, Elton John und Phil Collins. Das Konzert wurde weltweit ohne Werbung im Fernsehen und Radio übertragen und erreichte rund 1,5 Milliarden Menschen in 150 Ländern. Der Spendenerlös: rund 200 Millionen D-Mark für die Hungerhilfe in Afrika.

Unvergessliche Momente und kuriose Geschichten:

  • Queen hat mit einem rund 20-minütigen Auftritt eine der besten Live-Performances aller Zeiten hingelegt.
  • Phil Collins ist als einziger Künstler in beiden Städten aufgetreten – nach einem Flug mit der Concorde.
  • Bono hat während des Auftritts von U2 einem Fan geholfen, über einen Zaun zur Bühne zu klettern.
  • Elton John hat hinter der Bühne als Koch verkleidet Würstchen gegrillt – und sich gleichzeitig über seinen zerstörten Rasen geärgert.
  • David Bowie und Mick Jagger wollten gemeinsam „Dancing in the Street“ performen – die Technik hat es verhindert.
  • Wham! haben ihren geplanten Auftritt verpasst, weil Elton John die Zeit überzogen hatte. Spontan sangen sie dann mit ihm gemeinsam "Don’t Let the Sun Go Down on Me".

Live Aid in Philadelphia und London

Sowohl in London als auch in Philadelphia endete das Konzert mit einer musikalischen Hymne gegen den Hunger: In Wembley mit "Do They Know It’s Christmas?" von Band Aid, in den USA mit "We Are The World" von USA for Africa. Live Aid hat nicht nur Millionen an Spenden gesammelt, sondern auch gezeigt, wie Musik Menschen auf der ganzen Welt verbinden kann – über alle Grenzen hinweg.

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