12. November 2025 – Mira Oetinger

Ab 13. November

Neue Filme: Das sind die Kinostarts der Woche

Matthias Schweighöfer erlebt in seiner neuen Rolle das, wovon viele Träumen. Dass sich ihre Wünsche erfüllen. Bei ihm gehen sogar alle Wünsche in Erfüllung - bis er den einen findet, der ihn wirklich glücklich macht. Eine weitere Topperformance bieten Jennifer Lawrence und Robert Pattinson in "Die My Love".

Jennifer Lawrence, Die My Love
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Kimberly French

Was würdet ihr euch wünschen, wenn ihr einen Wunsch frei hättet - welcher wäre es? Wäre es nur einer, oder würdet ihr euch wie Felix Nieman wünschen, dass sich alle seine Wünsche erfüllen, und das System damit dribbeln? Auch wenn sein Wunsch aufzugehen scheint, merkt er schnell, dass nicht die Erfüllung jedes Wunsches zum eigenen Glück beiträgt - und teilweise fatale Folgen nach sich zieht. Diesen Konflikt zeigt Matthias Schweighöfer in dem neuen Film "Das Leben der Wünsche" in der Rolle des Felix. Aber auch für Horror-, Drama- und Fans von Komödien gibt es in dieser Woche was zum Gucken.

Das Leben der Wünsche

Wie oft hat man sich schon gewünscht, dass man einfach mal drei Wünsche frei hätte. Na gut, einer würde vielleicht schon reichen. Aber welcher Wunsch ist dann wirklich der richtige? Genau diese Frage stellt sich Felix Niemann (Matthias Schweighöfer) in "Das Leben der Wünsche".

Baustellen hätte der Familienvater mit dem schütter werdenden Haar genug. Denn weder seine Frau noch seine Kinder oder der Chef beachten den unscheinbaren Niemann. Ihm fehlt die Leidenschaft, stattdessen dominiert die Passivität. Selbst im Café um die Ecke wird er jedes Mal wieder als "Niemand" aufgerufen, obwohl er jeden Tag schwach darauf hinweist, dass er doch aber "Niemann ohne d" heißt.

Henry Hübchen als mysteriöser Teufelskerl

Die Falten werden tiefer, das Haar noch lichter, die Frustration größer. Bis er eines Tages - wie magisch angezogen - ein Krimskrams-Lädchen betritt und der durchgeknallte Ladenbesitzer (herrlich teuflisch: Henry Hübchen) ihm die Erfüllung von drei Wünschen verspricht.

Niemann will ganz clever sein und wünscht sich deshalb nur eine Sache: dass alle seine Wünsche sich erfüllen - bis er den einen findet, der ihn glücklich macht. Der Vertrag steht und wird natürlich mit Blut besiegelt.

Und damit beginnt Niemanns siebentägige Reise durch ganz neue Versionen seines Lebens. Natürlich setzt Niemann zuerst auf Erfolg, Einfluss, Macht, Geld, eine glückliche Ehe - und mehr Haar.

Doch was ist mit den verborgenen, heimlichen Wünschen?

Seine Frau (Luise Heyer) ist also fortan sehr aufmerksam zu ihm, alle sind gut drauf, auf der Arbeit sticht er mit Leichtigkeit seine Konkurrentin (Ruby O. Fee) aus und wird zum neuen Liebling des Chefs (Benno Fürmann). Doch irgendwas fühlt sich nicht richtig an. Denn es werden auf einmal auch verborgene, unbewusste Wünsche wahr - und die haben teils fatale Auswirkungen.

Also passt er seine Wünsche an. Doch wieder und wieder fällt die neu ersonnene Welt in sich zusammen. Und dann ist da plötzlich noch die Mutter eines anderen Kindes (wunderbar sympathisch: Verena Altenberger), die ihn unglaublich fasziniert. Und die ihm sein Lächeln wieder zurückgibt.

"Das Leben der Wünsche" ist ein urbanes Märchen. Es zeigt, dass die Erfüllung aller Wünsche mit nur einem Fingerschnippen nicht unbedingt ein erfülltes Leben bringt. Der Film regt auf unaufdringliche und doch nachdrückliche Weise zum Nachdenken an: Was braucht man wirklich, um glücklich zu sein?

Regisseur Erik Schmitt ("Cleo") hat dabei eine moderne, teils magische Bildsprache gefunden, die dem Film eine passende Stimmung verleiht. Es macht Spaß, der wunderbaren Schauspielriege - allen voran Schweighöfer, Altenberger und Hübchen - zuzuschauen.

Hier und da wirkt der Film allerdings auch etwas atemlos und hätte mehr Ruhe in der Erzählstruktur gebraucht. An anderer Stelle wirken Szenen - wie beispielsweise eine Kampfszene mit Ruby O. Fee - unnötig und deplatziert.

Acht Jahre Arbeit vom Buch zum Film

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Glavinic und bis daraus ein Kinofilm werden konnte, hat es lange gedauert, wie Matthias Schweighöfer beim Filmfest Hamburg sagte. "Wir haben acht Jahre an dem Film gesessen und gearbeitet." Es gebe 13 Drehbuch-Fassungen dazu.

Seine wichtigste Erkenntnis nach dem Film sei, dass es manchmal gar keine Wünsche brauche, die einem erfüllt werden müssen, sagte Schweighöfer weiter. "Sondern man muss einfach nur hingucken und sehen, was schon da ist."

The Running Man

Vor 50 Jahren dachte sich Horror-Meister Stephen King die Story aus. Unter seinem Synonym Richard Bachman brachte der US-Bestsellerautor den Roman "The Running Man" schließlich 1982 heraus. Er spielt in einem dystopischen Amerika von 2025. Veralteter Stoff? Von wegen: Die neueste Verfilmung ist spektakuläre Action-Unterhaltung mit einer beklemmend zeitgemäßen Botschaft.

Zu verdanken ist das der Handschrift des britischen Regisseurs Edgar Wright (51, "Shaun of the Dead", "Baby Driver") und der Star-Besetzung um Glen Powell, Josh Brolin, Colman Domingo, Lee Pace, Michael Cera und Emilia Jones.

Glen Powell als neuer Action-Star

Für Powell (37) ist es nach Filmen wie "A Killer Romance", "Top Gun: Maverick" und "Twisters" die bisher größte Action-Rolle, die ihn endgültig in Hollywood nach oben katapultiert. Er spielt den Arbeiter Ben Richards, der sich in einer tief gespaltenen Gesellschaft von Reichen und Armen verzweifelt darum bemüht, Geld für die Versorgung seiner kranken Tochter aufzutreiben.

Seine letzte Hoffnung ist ein tödlicher Spielwettbewerb mit einer hohen Geldprämie. In der Hit-Show "The Running Man" müssen Teilnehmer 30 Tage lang um ihr Leben rennen, während Profikiller ihnen nachstellen. Ihr Survival-Kampf wird vor einem aufgewiegelten Publikum live übertragen. Mit jedem Tag, den sie überleben, steigt das Preisgeld.

Um höchste Einschaltquoten zu erreichen, wird die Show von dem aalglatten Produzenten Dan Killian (Brolin) manipuliert. Gewöhnlich endet das brutale Spiel mit dem Tod der verfolgten Runner, doch Richards kämpft mutig und clever gegen die Jäger an und zieht die gewöhnlich blutrünstigen Zuschauer mehr und mehr auf seine Seite.

"Dies ist ein ganz gewöhnlicher Mann, der sein Bestes gibt, für seine Familie zu sorgen, aber von einem System manipuliert und unterdrückt wird", sagt Powell im dpa-Interview über seine Rolle. "Damit können wir uns leicht identifizieren. Am Ende hat er den Mut, sich dagegen aufzulehnen und für alle zu kämpfen".

Action-Achterbahn

"The Running Man" ist ein wahrer Adrenalin-Kracher, Richards ist ständig auf dem Sprung. Die Stunts seien ziemlich hart gewesen, sagt Powell mit einem Augenzwinkern. Er habe einiges einstecken müssen. Ein Hingucker ist eine Szene, in der er sich nur mit einem Handtuch bekleidet an einer Hausfassade abseilen muss. Der Schauspieler flext ordentlich seine Muskeln, doch an den alten Ben Richards aus der ersten "Running Man"-Verfilmung im Jahr 1987 reicht er bei weitem nicht heran. Und das ist gut so.

Schwarzenegger machte es vor

Diese Figur wurde damals von "Terminator"-Star Arnold Schwarzenegger mit massiven Muskelpaketen verkörpert. Er mimte einen Polizisten, der durch eine Intrige unschuldig zum Verbrecher abgestempelt wird und im Gegenzug für die Teilnahme an der mörderischen Spielshow auf Freiheit hofft. Die Verfilmung unter der Regie von Paul Michael Glaser wich von der Stephen-King-Vorlage stark ab. Der einzige Schauplatz war eine Kampfarena, wo Richards seine Verfolger in nur einer Runde spielend ausschaltet.

An Buchvorlage orientiert

Der "Running Man" von Edgar Wright hält sich dagegen eng an das Buch. Die Jagd in der dystopischen Welt zieht sich über 30 Tage hin. Die Runner hetzen durch eine gespaltene futuristische Nation mit Slums, verlassenen Wohnvierteln und High-Tech-Städten. Unterdessen bannt das mächtige TV-Network die Zuschauer mit brutalen Gameshows aller Art an den Bildschirm und wiegelt die Menschen mit Propaganda und Lügen gegen die Kandidaten auf.

Alarmierende Vision

Als Teenager, um 1988 herum, habe er den Roman begeistert gelesen, erzählt Wright der Deutschen Presse-Agentur. "Die Dinge, die Stephen King schon vor 50 Jahren vorhersah, sind recht alarmierend", meint der Regisseur. Er verweist auf Deepfakes, also Videos, die echt wirken, in Wahrheit jedoch manipuliert wurden. "Es ist ein unterhaltsamer Action-Stoff, der die Aufgabe erfüllt, die Realität mit einem Zerrspiegel vor Augen zu führen". Dystopische Geschichten enthielten meistens eine Warnung, betont Wright.

Witzige Einfälle

Der Regisseur versteht aber auch, das düstere Szenario mit witzigen Einfällen aufzulockern. Von Arnold Schwarzenegger holte er sich das Okay, ein Foto des früheren Action-Stars auf 100-Dollar-Scheine zu drucken. "Retro-futuristisch" nennt er die Idee, Videokassetten als eine Hommage an die Buchveröffentlichung in den 1980er Jahren in die Story einzubauen. Die Runner müssen jeden Tag mit einer alten Videokamera eine Aufzeichnung machen und den Produzenten der Game-Show als Nachweis zuschicken.

Josh Brolin (57, "Dune", "Oldboy") spielt den auf den ersten Blick charmanten, perfekt gestylten Show-Produzenten, hinter dem sich nach Brolins Worten eine habgierige, böse Figur - "die schlimmste Schattenseite von uns" verbirgt. Er manipuliert und kontrolliert die Massen, wie in einem autoritären System.

Regt zum Nachdenken an

Glen Powell schwärmt von Stephen Kings Weitsicht, als er «The Running Man» vor mehr als 40 Jahren veröffentlichte. "Vieles, was er beschrieben hat, ist leider eingetroffen", sagt der Schauspieler. Die Welt von Ben Richards sei auf unheimliche Weise der Heutigen ähnlich. Sein Rat für die Zuschauer: Habt Spaß mit dem Streifen und schaut euch um. "Dieser regt wirklich zum Nachdenken an, was ich glaube, dass viele Actionfilme heutzutage nicht mehr tun".

Die Macher haben von Stephen King prominente Unterstützung erhalten. Von der früheren Schwarzenegger-Version hatte sich der Autor damals distanziert, weil sie kaum noch der Vorlage entsprach. Der neue Film sei fantastisch, schrieb der 78-Jährige nun auf der Plattform X - und zog einen Vergleich mit dem Action-Hit "Stirb Langsam". Der wurde 1988 zum Kassenschlager und machte Bruce Willis als eher untypischen, menschlichen Helden zum Star.

Yunan

Regisseur Ameer Fakher Eldin ist als Sohn syrischer Eltern in Kiew geboren und in den von Israel besetzten Golanhöhen aufgewachsen. Kein Wunder, dass den mittlerweile in Deutschland lebenden Filmemacher das Thema Heimat schon lange beschäftigt - sogar so sehr, dass er dazu eine Trilogie plant.

Der zweite Film dieser Reihe kommt nun mit einem prominenten Cast in die deutschen Kinos. "Yunan" mit Hanna Schygulla, Sibel Kekilli und Tom Wlaschiha beleuchtet psychische Probleme von Menschen, die ins Exil gezwungen werden.

Der Schriftsteller Munir (Georges Khabbaz) aus dem Nahen Osten lebt seit Jahren im Exil in Hamburg. Er fühlt sich krank und glaubt, sein Ende sei nah. Getrieben von lebensmüden Gedanken findet er auf einer der Halligen in der Nordsee einen Unterschlupf in einer kleinen Pension.

Ein sehr langsam erzählter Film

Verschiedene Begegnungen bringen ihn zunehmend zum Nachdenken über sich selbst. Besonders anregend sind die kurzen Gespräche mit der Pensionswirtin Valeska (Hanna Schygulla). Kann ihn die bodenständige Frau zurück ins Leben holen?

"Yunan" ist eine sehr langsame Filmerzählung, die die existenzielle Krise des Protagonisten mit beeindruckenden Bildern der rauen Nordsee und der sturmgepeitschten Insel kombiniert. Wie in einem Märchen verknüpft Regisseur Eldin die Realität, Erinnerungen und Visionen.

Immer wieder flüchtet Munir in Tagträume: Bilder zeigen eine mythische Erzählung seiner Mutter aus Kindheitstagen über einen Schäfer und seine Frau (Kekilli). Der Film regt zum Nachdenken darüber an, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden und sich entwurzelt zu fühlen.

"Yunan" lief im diesjährigen Berlinale-Wettbewerb. Der erste Teil der Trilogie mit dem Titel "The Stranger" war im Jahr 2021 im Rahmen der Filmfestspiele Venedig zu sehen.

Die My Love

Jennifer Lawrence weiß, wie sich Kontrollverlust anfühlt - zumindest auf der Leinwand. Seit Jahren spielt sie Frauen am Rande des psychischen Zusammenbruchs. Auch in "Die My Love", dem neuen Film von Lynne Ramsay.

An der Seite von Robert Pattinson verkörpert sie eine junge Mutter, die mit ihrem Partner aufs Land zieht und langsam wahnsinnig wird. Grace wollte eigentlich Schriftstellerin werden, sitzt jetzt aber alleine mit ihrem Baby in Montana. Ihr Partner ist viel für die Arbeit unterwegs, ihr einziger anderer Kontakt ist ihre Schwiegermutter (Sissy Spacek).

Grace streift nachts durch die Wälder, verletzt sich selbst, robbt mit einem Messer durchs Gras, verliert sich in Sexfantasien mit einem Nachbarn - und landet letztlich in der Psychiatrie.

Womöglich leidet sie an einer postpartalen Depression - also einer depressiven Erkrankung, die nach der Geburt des eigenen Kindes auftritt -, vielleicht ist sie auch einfach wütend aufs Patriarchat.

Jennifer Lawrence: "einfach eine Traumrolle"

"Ich glaube, jede Schauspielerin würde sagen, dass das einfach eine Traumrolle ist", sagte die Oscar-Preisträgerin im Interview der dpa. Sie sei für den Film an einen "wilden, rauen, ungezähmten Ort" gereist. Vor allem wegen der intensiven Performances von Lawrence und Pattinson ist "Die My Love" sehenswert.

Auch Optik und Sound sind besonders. Ramsay rahmt ihre Figur in enge, grell getönte Räume, lässt das Surren von Fliegen, das Kläffen eines Hundes und verzerrte Musik durch die Szenen dringen, als wäre der Sound selbst ein Spiegel der inneren Unruhe von Grace.

"Die My Love" ist die Verfilmung eines Buchs von Ariana Harwicz. Träume, Fantasien und das tatsächliche Geschehen verschwimmen im Roman wie auch im Film. Sie habe gewusst, dass es schwierig sein würde, das Buch zu verfilmen, sagte Lawrence, da nicht alles wörtlich zu nehmen sei. Sie habe es letztlich als Poesie definiert - und ihr sei klar geworden, dass Ramsey ("We Need to Talk About Kevin") die Einzige sei, die diese Poesie in einen Film verwandeln könne. Lawrence ist auch eine Produzentin des Films.

Martin Scorsese wollte Jennifer Lawrence in diesem Film sehen

Außerdem habe Martin Scorsese das Buch gelesen und sie darauf angesprochen, ob sie die Rolle nicht spielen wolle, führte die 35-Jährige aus. Gut, dass Lawrence seinem Rat gefolgt ist. Der Film lebt von ihr und den vielen verschiedenen Arten, wie sie der Langeweile, Verzweiflung und Wut ihrer Figur Ausdruck verleiht.

In einer Szene tigert sie auf allen Vieren durch die Wohnung und bellt ihren Hund an. Später wirft sie sich gegen eine Glaswand und fällt in ein Meer aus Scherben, oder kratzt die Tapete im Bad herunter. Auf einer nachmittäglichen Feier mit Kindern zieht sie sich plötzlich aus und springt in Unterwäsche in den Pool.

Lawrence ist selbst Mutter zweier Kinder. Ihr zweites kam im März dieses Jahres zur Welt, während der Dreharbeiten zu "Die My Love" war sie schwanger. In einer prägnanten Szene des Films lässt sie Muttermilch aus ihrer Brust auf ein Blatt Papier tropfen.

Film als Kampfaufruf

Was würde sie Frauen mit dem Film gerne mitgeben? "Ich denke, wenn ich nur eine Erkenntnis nennen dürfte, dann wäre es diese: Dass sie nicht allein sind, wenn sie unter Depressionen, Angstzuständen oder postpartalen Beschwerden leiden." Der Film sei ein "Aufruf zum Kampf, was die Erfahrungen von Frauen angeht".

Im Film sagt ihre Figur an einer Stelle zu einem Psychiater: "Ich habe kein Problem damit, mich an meinen Sohn zu binden. Er ist perfekt. Es ist alles andere, das beschissen ist." Ein Kommentar zu einer Gesellschaft, die viele als frauen- und mütterfeindlich empfinden. In der Frauen oft die hauptsächliche Verantwortung für ein Kind haben oder sich zumindest in ihrem Leben nach der Geburt am meisten ändert.

Auch Pattinson ist im realen Leben Vater eines kleinen Kindes. Im Film ist seine Rolle die des vernünftigen Ehemanns, der versucht, Verständnis für die Nöte seiner Frau aufzubringen. Doch irgendwann verliert er die Geduld und versucht, Grace zu zwingen, sich anzupassen.

Bezug zu Kultfilm "A Woman Under the Influence"

Lawrence erzählte, dass der Kultfilm "Eine Frau unter Einfluß" (Originaltitel: "A Woman Under the Influence") aus dem Jahr 1974 eine Inspiration für sie war. In dem Drama von John Cassavetes verkörpert Gena Rowlands eine Hausfrau und Mutter, die von ihrem Umfeld für ihre Erziehungsweise und Lebensart verurteilt wird. Ihr Partner ("Columbo"-Darsteller Peter Falk) lässt sie zwischenzeitlich in die Psychiatrie stecken, also dorthin, wo auch Grace in "Die My Love" vorübergehend landet.

Beide Filme erzählen etwas von einer Welt, in der es einfacher ist, die Mutter verantwortlich zu machen - anstatt darüber nachzudenken, ob es vielleicht die gesellschaftlichen Bedingungen sind, die Mütter manchmal an den Rande des Wahnsinns bringen.

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(Quelle: dpa)

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