19. November 2025 – Mira Oetinger
Am 20. November
Als Erstes ist das Wicked Finale in die neue Kinowoche gestartet. Gefolgt von "Jay Kelly" mit George Clooney und Adam Sandler, dem neuen Horrorstreifen "Keeper" und "Im Schatten des Orangenbaums", der aktuell noch als Beitrag für den "besten internationalen Film" im Rennen um eine Oscar-Nominierung dabei ist.
Der Musicalfilm "Wicked" rund um Superstar Ariana Grande begeistert viele Fans. In der Fortsetzung spitzen sich die Ereignisse in der Fantasiewelt Oz nun zu - und altbekannte Figuren tauchen auf. In "Jay Kelly" spielt George Clooney einen alternden Filmstar, den Selbstzweifel plagen. Adam Sandler ist sein Manager. Mit seinem echten Leben habe das nicht viel zu tun, stellt Clooney klar. Der Film läuft kurze Zeit in ausgewählten Kinos, bevor er im Dezember auf Netflix zu sehen sein wird. Außerdem kippt im fiktiven Wüstenkaff Eddington während der Pandemie die Stimmung: Sheriff vs. Bürgermeister - bis alles eskaliert. Joaquin Phoenix und Emma Stone gehören zu den Stars dieser zynischen Satire. Hier gibt es diese und noch mehr Trailer der neuen Kinowoche für euch.
Wicked: Teil 2
Es gehört zu den popkulturellen Höhepunkten des Jahres: das Finale des Musicalfilms "Wicked" rund um die gegensätzlichen Hexen Elphaba und Glinda, gespielt von Grammy-Gewinnerin Cynthia Erivo und US-Superstar Ariana Grande. Wie der erste Teil im vergangenen Jahr wird "Wicked: Teil 2" bereits als möglicher Oscar-Kandidat gehandelt. Ist das begründet?
Vorneweg: Die Fortsetzung, die jetzt in den Kinos startet, fällt düsterer und ernster als der Vorgänger-Film aus. Schließlich spitzen sich die Ereignisse in der Fantasiewelt Oz zu. Die Geschichte ist eine Adaption des gleich betitelten Musicals, das wiederum eine Vorgeschichte des Kultfilms "Der Zauberer von Oz" von 1939 sein soll.
Wie geht es mit der Freundschaft von Glinda und Elphaba weiter?
Im Kern kreist "Wicked" um die Freundschaft zwischen der "guten" Hexe Glinda (Grande) und der grünhäutigen Elphaba (Erivo), die als "böse Hexe des Westens" im Land Oz bekannt und verfolgt wird. Während die beiden im ersten Teil nach einem holprigen Start an der Universität zueinanderfinden, trennen sich die Freundinnen nun wieder wegen einer folgenschweren Entscheidung.
Denn im Land brodelt eine politische Verschwörung rund um den Zauberer von Oz (Jeff Goldblum). Die sprechenden Tiere im Land verlieren ihr Sprachvermögen und werden eingesperrt. Elphaba will die Tiere retten, während Glinda beim Zauberer und seiner Vertrauten Madame Akaber (Michelle Yeoh) bleibt und zu einer Art Lichtgestalt aufsteigt. In Elphaba dagegen sehen die Bewohner von Oz eine Verräterin, die das ganze Land bedroht.
Visuell beeindruckend und mitreißende Musik
Dennoch können Elphaba und Glinda ihre Verbindung zueinander nicht vergessen. Diese wird später auf die Probe gestellt durch Prinz Fiyero, gespielt von Jonathan Bailey, dem "Sexiest Man Alive 2025".
Wie schon der erste Film ist "Wicked: Teil 2" von Regisseur Jon M. Chu visuell beeindruckend. Er zeigt Oz als farbenfrohe und magische Fantasiewelt. Viele Musik-Einlagen sind emotional mitreißend. Das liegt vor allem an der starken Leistung von Erivo (38) und Grande (32). Allein deshalb empfiehlt es sich, den Film nach Möglichkeit mit den englischen Originalsongs zu hören. Beide Schauspielerinnen waren für den ersten Teil bereits für einen Oscar (beste Hauptdarstellerin und beste Nebendarstellerin) nominiert.
Vogelscheuche, Blechmann und ein Löwe aus "Der Zauberer von Oz"
Insgesamt fordert der mehr als 130 Minuten lange Film allerdings hin und wieder Geduld. Einiges wird doch etwas in die Länge gezogen. Dafür gibt es aber ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem Klassiker "Der Zauberer von Oz". Zur Erinnerung: Hier landet ein Mädchen namens Dorothy durch einen Sturm in Oz und macht sich mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen auf die Suche nach dem Zauberer.
Beeindruckend sind vor allem die Kostümdesigns der Vogelscheuche und des Blechmanns. Gut möglich, dass der Film in dieser Kategorie - wie bereits in diesem Jahr - einen Oscar holt. Neben dem besten Kostümdesign war er auch für das beste Szenenbild ausgezeichnet worden.
Regisseur Chu sagte der Deutschen Presse-Agentur, für ihn spanne der zweite Teil einen emotionalen Bogen. "Ich stelle mir die Figuren als Erwachsene vor, die auf ihre Jugend zurückblicken und die Geschichten hinterfragen, die ihnen über die Welt erzählt wurden. Denn nur dann kann man tatsächlich entscheiden, wer man ist und wie man die Welt sehen möchte".
Eine virale Pressetour
Es sei bei der Pressetour im vergangenen Jahr "wirklich schwer" gewesen, nur über den ersten Film zu sprechen, weil er eigentlich auch schon über die Fortsetzung habe sprechen wollen. Beide Teile waren gleichzeitig gedreht worden.
Apropos: Die Promophase avancierte 2024 zu einem viralen Phänomen. Kurze Videos bei Instagram und Tiktok zeigten Grande und Erivo in augenscheinlich sehr emotionalen Interviews.
Regisseur: "Es ist alles Teil des Geschichtenerzählens"
Die Hauptdarstellerinnen saßen zum Beispiel händchenhaltend nebeneinander, lobten die Fragen von Journalisten oder fingen an zu weinen. Die Interview-Sequenzen wirkten teilweise wie ein eigener inszenierter Film.
Ob er jemals das Gefühl hatte, dass die Pressetour den Film "Wicked" selbst ein wenig überschattet hat? "Nein, denn ich finde, dass das alles Spaß macht. Es ist alles Teil des Geschichtenerzählens", sagte Regisseur Chu dazu. Das Werk spreche für sich selbst.
Eddington
Er schockierte das Kinopublikum mit den Horrorfilmen "Hereditary" und "Midsommar" und ließ viele Zuschauer mit seinem bizarren Epos "Beau Is Afraid" ratlos zurück. Jetzt präsentiert Filmemacher Ari Aster mit "Eddington" seinen nächsten unbequemen Film. Joaquin Phoenix und Pedro Pascal spielen in der chaotischen Mischung aus Satire, Politdrama und Thriller politische Rivalen, deren Streit während der Corona-Pandemie eskaliert.
Sheriff Joaquin Phoenix vs. Bürgermeister Pedro Pascal
Joe Cross (Joaquin Phoenix) ist der Sheriff der fiktiven Kleinstadt Eddington, einem tristen Nest in New Mexico. Joe ist ein schlichter, bodenständiger Typ, der wenig Souveränität ausstrahlt. Seine Frau Louise (Emma Stone) hat psychische Probleme. Wegen des Lockdowns lebt zum Leidwesen von Joe auch seine Schwiegermutter Dawn (Deidre O'Connell) mit dem Paar im Haus. Sie verbringt die meiste Zeit im Internet und glaubt jeder Verschwörungstheorie.
Eddingtons Bürgermeister ist der charismatische Ted Garcia (Pedro Pascal), ein alleinerziehender Vater und Selbstdarsteller, der einst für kurze Zeit mit Joes Frau Louise liiert war. Garcia will am Stadtrand von Eddington ein gigantisches Serverzentrum entstehen lassen, das wirtschaftlichen Aufschwung bringen soll. Wegen des hohen Strom- und Wasserverbrauchs sind viele Bewohner jedoch dagegen - nicht das einzige Streitthema im Ort.
Maskenstreit und "Black Lives Matter"-Proteste
Aus privaten Spannungen wird bald ein politischer Kleinkrieg. Garcia ist ein vehementer Verfechter der Maskenpflicht und anderer Corona-Regeln. Hingegen ist Joe, der an Asthma leidet, erklärter Maskengegner. Er fühlt sich vom Staat - und von Garcia - bevormundet und weigert sich, etwa im Supermarkt eine Maske zu tragen. Es kommt zu hitzigen Diskussionen.
Joe beschließt, gegen seinen Erzfeind für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren und macht den Kampf gegen Maskenpflicht und Datenzentrum zum Inhalt seines Wahlkampfs.
Etwa zeitgleich beginnen Jugendliche in Eddington, "Black Lives Matter"-Proteste zu organisieren und die Polizei zu beschimpfen. Der einzige Schwarze in dem Kaff ist allerdings der Polizist Michael (Micheal Ward). In dieser Zeit kommt der opportunistische Sektenführer Vernon Peak nach Eddington. Louise ist fasziniert von ihm. Austin Butler ist als Vernon höchst unterhaltsam – und beängstigend nah an der Realität.
Bald gerät die Situation außer Kontrolle. Unruhen und gleich mehrere Morde erschüttern die kleine Wüstenstadt. Die Ermittlungen werden erschwert, weil außerhalb der Stadtgrenze andere Kompetenzen gelten als innerhalb - und weil Joe wenig Interesse hat, mit der anderen Seite zu kooperieren. Die Gewalt in Eddington eskaliert immer mehr.
Wer erinnert sich gern an die Corona-Zeit?
An die Pandemie-Zeit möchte sich eigentlich kaum jemand erinnern – geschweige denn, sie als Filmstoff erleben. In "Eddington" ist das anfangs allerdings noch amüsant. Der Film beginnt als zynische Satire auf eine verunsicherte Gesellschaft, in der gesunder Menschenverstand dem Dauerempörungsmodus gewichen ist.
Beispielhaft ist die Szene, in der Joe Cross außerhalb der Stadtgrenze von zwei dortigen Polizisten aufgefordert wird, seine Maske aufzusetzen, obwohl er mitten in der Wüste allein im Auto sitzt.
Mit bissigem Humor zeigt Ari Aster überforderte Ordnungshüter, selbstgerechte Aktivisten, verlogene Mitläufer - und weiße Teenager, die sich unter Tränen für ihre Hautfarbe entschuldigen. Dabei bezieht er keine Seite und teilt seine Figuren nicht in gut und böse ein.
Eddington ist ein Mikrokosmos, in dem politische Hysterie, die Wirkung sozialer Medien und persönliche Kränkungen das Klima vergiften - eine Gesellschaft im Kontrollverlust, in der jeder glaubt, im Recht zu sein, und niemand mehr zuhört. Ein überzeichnetes Spiegelbild des modernen Amerika.
Eine Geschichte, in der es nur Verlierer gibt
Oscar-Preisträger Joaquin Phoenix ("Joker") liefert wieder einmal eine großartige Performance. Hingegen kommen Pedro Pascal und die zweimalige Oscar-Gewinnerin Emma Stone ("La La Land", "Poor Things") in "Eddington" weniger zur Geltung, weil ihre Charaktere zu oberflächlich sind.
Visuell überzeugt der Film dank der eleganten Bilder des erfahrenen, französischen Kameramanns Darius Khondji ("Panic Room", "Midnight In Paris"), die "Eddington" die Aura eines modernen Westerns geben.
Aber Ari Aster verlangt dem Publikum einiges ab. Mit einer Laufzeit von fast zweieinhalb Stunden ist der Film zu lang - und er wirkt überfrachtet. Es gibt zu viele Figuren und Nebenschauplätze. Das ist ermüdend. Manche Handlungsaspekte führen ins Leere und hinterlassen Fragezeichen. So kommt etwa das Thema Missbrauch zur Sprache, wird aber nicht weiter verfolgt.
Der dramatische, genial gefilmte Showdown wäre normalerweise packend. Das Problem ist, dass man vieler Charaktere zu diesem Zeitpunkt im Film schon überdrüssig ist. Sympathisch ist nämlich irgendwann niemand mehr in dieser alptraumhaften Geschichte, in der es eigentlich nur Verlierer gibt.
Jay Kelly
George Clooney wird gelegentlich nachgesagt, er spiele oft sich selbst oder würde Rollen annehmen, die seinem charmanten Image entsprechen. Zumindest für seinen neuen Film "Jay Kelly" trifft das zu. Der 64-Jährige spielt darin den Schauspieler Jay, dem eine Europa-Reise zum melancholischen Selbstfindungstrip gerät. Adam Sandler verkörpert seinen langjährigen, treuen Manager Ron Sukenick, der ihn auf Schritt und Tritt begleitet.
Wie viel von George Clooney steckt in Jay Kelly?
Jay Kelly ist ein Hollywood-Idol der alten Garde, "der letzte der alten Filmstars", wie Ron in einer Szene betont. Wie viel George Clooney steckt also in Jay Kelly? "George Clooney ist voll und ganz Jay Kelly", betont der Hollywood-Star im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London und lacht. "Wie viel Jay Kelly in George Clooney steckt, das ist eine etwas andere Frage. Ich habe nicht dieselben Probleme (wie Jay). Ich habe sie nicht."
Der Protagonist in Noah Baumbachs Drama ist ein charismatischer Filmstar, ein Narzisst, der zunehmend an sich selbst zweifelt – und erkennen muss, dass für seine Karriere und seinen Ruhm nicht nur er selbst viele Opfer gebracht hat, sondern auch die Menschen um ihn herum. Seine Karriere kam immer zuerst - vor der Familie und vor Freundschaften. In Jay wächst das ungute Gefühl, jeden, der ihm in seinem Leben nahestand, enttäuscht zu haben.
Die Einsamkeit eines Hollywood-Stars
Und er fühlt sich allein. Jay ist Single. Zu seiner älteren Tochter (Riley Keough) hat er kaum Kontakt. Seine jüngere Tochter Daisy (Grace Edwards) fährt lieber mit Freunden in den Urlaub, als die Ferien mit ihrem Vater zu verbringen. Kurzerhand sagt Jay ein wichtiges Filmprojekt ab, um Daisy nach Frankreich und Italien zu folgen und sich dort zur Abwechslung einfach unter die Leute zu mischen.
Mit seinem narzisstischen Verhalten stellt der Star die Geduld von Manager Ron (Sandler) und Publizistin Liz (Laura Dern) auf die Probe. Die beiden stecken für Jay seit langem ihr eigenes Privatleben zurück und wollen nicht mit ansehen, wie er seine Karriere gefährdet. Doch Jay will seine Reise genießen und ein paar Dinge geraderücken.
Clooney empfindet keine Reue
"Die Figur ist ziemlich weit entfernt von dem, wer ich wirklich bin", betont Clooney. "Ich habe nicht die Reue, die dieser Typ empfindet. Ich habe keine Opfer gebracht. Meine Familie mag mich – zumindest im Moment – immer noch." Er grinst. "Mein Vater ist nicht so ein Typ. Ich habe also keines dieser Elemente in meinem Leben."
Im Film spielt Theater- und Hollywood-Veteran Stacy Keach (84) den Vater, mit dem Jay eine schwierige Beziehung hat und um dessen Anerkennung er immer noch kämpft. Mit der Einladung zu einer Preisverleihung in der Toskana will es Jay noch einmal versuchen. Doch in Italien läuft nicht alles so, wie er es gehofft hatte.
Clooney zeigt eine großartige Vorstellung in der Rolle, die ihm am besten liegt. Dem Charme von Jay Kelly erliegt man als Zuschauer schnell. Wie viele Menschen in Jays Umfeld verzeiht man ihm seine Fehler. Und wenn der Filmstar mit dem einnehmenden Lächeln seine verletzliche Seite zeigt, kann man nicht anders, als ihn zu bemitleiden.
Mitleid hat man auch mit Sandlers Ron, der das Gegenteil von Jay darstellt. Während der Filmstar immer nur an sich selbst dachte, hat Ron sein Privat- und Familienleben vernachlässigt, weil er sich nur um Jay gekümmert hat. "Bedeutet dir das hier alles nichts?", fragt Ron in einer Schlüsselszene. "Denn mir bedeutet es etwas. Du bist Jay Kelly, aber ich bin auch Jay Kelly." Dass Sandler mehr als nur Comedy kann, hat er längst in anderen Rollen bewiesen.
Manche Handlungselemente wirken zwar nicht ganz zu Ende gedacht, und besonders eine Szene, in der Jay einem von Lars Eidinger gespielten deutschen Handtaschendieb hinterherjagt, fällt etwas aus dem Rahmen. Doch insgesamt findet der Film eine stimmige Balance zwischen pointierter Situationskomik und melancholischen Momenten.
Vergnügliches und rührendes Roadmovie
Das Drehbuch schrieb Regisseur Noah Baumbach gemeinsam mit Emily Mortimer. Mit leisem, mitunter subtilem Humor und viel Gefühl erzählt ihr Film die Geschichte eines Mannes, der nur scheinbar alles erreicht hat, der von Millionen Menschen geliebt wird und doch einsam ist.
Mit wunderbaren Bildern vor der malerischen Kulisse der sommerlichen Toskana ist "Jay Kelly" außerdem ein vergnügliches und rührendes Roadmovie. Es ist ein Film über Vergänglichkeit, Reue und Selbstfindung - getragen vom Zusammenspiel des bestens aufgelegten Duos George Clooney und Adam Sandler.
"Jay Kelly" läuft nur für kurze Zeit im Kino. Schon ab 5. Dezember ist die Netflix-Produktion beim Streamingdienst zu sehen.
Keeper
Sisu: Road to Revenge
Im Schatten des Orangenbaums
Lolita lesen in Teheran
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