Paul McCartney: Bruce Springsteen hat Konzerte für alle ruiniert

Dass Fans lange, spektakuläre Auftritte lieben, ist kein Geheimnis. Paul McCartney scheint das aber wohl ganz anders zu sehen. In den 60er und 70ern lösten die Beatles ganze Hysterien mit ihren Konzerten aus. Trotz der knappen Länge. Heutzutage dürfen die Musiker sich dann aber deutlich länger auf der Bühne die Beine in den Bauch stehen. Daran soll laut McCartney eine andere Musiklegende Schuld sein: Bruce Springsteen.

"Wir waren eine halbe Stunde gewöhnt"

Bruce Springsteen war schon immer dafür bekannt, stundenlange Konzerte zu spielen. Im Gegensatz zu den Beatles damals eine halbe Ewigkeit, denn ihre Auftritte waren kurz und knackig das war ihr „Beatles-Ding“. In einem Podcast mit dem US-amerikanischen Talkshow-Moderator Conan O’Brien erklärt Paul, dass früher einfach mehrere Künstler für einen Abend eingeplant waren. Heutzutage gibt es neben dem Hauptact meistens nur noch eine Vorband.

Springsteen mit zwei weiteren Konzerten

Bruce Springsteen selbst scheint das alles aber ziemlich wenig zu stören. Der 73-jährige ist immer noch aktiv und spielt seine Konzerte, wie auch damals schon, ganz nach seinen Vorstellungen. In diesem Jahrspielt er etwa zwei Konzerte, beide in Verbindung mit dem momentan laufenden Musikevent „BST Hyde Park“, in London. Er wird jeweils am 06. und 08. Juli auf dem Open-Air-Festival zusammen mit seiner Band auftreten. Nach ihrer „River Tour“ aus 2016 treten Springsteen und seine Band erstmals wieder live in London auf.

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