Sting: Bands sind nur was für Teenager

Rolling Stones, AC/DC... Was Band mit älteren Mitglieder angeht, hat Sting so seine eigene Meinung. Denn wie der 70-Jährige jetzt in einem Interview sagt, würden sich ältere Musiker in einer Gruppe nicht mehr weiterentwickeln. Deshalb hätte er auch The Police aufgelöst. Denn laut ihm hätte es nichts geben können, weshalb The Police heute noch gemeinsam auf der Bühne hätten stehen können.

"Ich glaube nicht, dass ein erwachsener Mann in einer Band sein kann, um ehrlich zu sein. Eine Band ist eine Teenager-Gang. Wer will schon in einer Teenager-Gang sein, wenn er auf die 70 zugeht? Da kann man sich nicht mehr weiterentwickeln. Man muss den Regeln und der Gestalt der Band gehorchen. So sehr ich die Stones und AC/DC auch liebe, es ist schwer, in ihrer Musik eine Entwicklung zu erkennen. Für mich war die Band lediglich ein Vehikel für die Songs und nicht umgekehrt."

Was wäre, wenn das erste Solo-Album gefloppt wäre?

Sting veröffentlichte nach dem Ende von The Police 1985 sein erstes Soloalbum "The Dream of the Blue Turtles". Auf die Frage, was er getan hätte, wenn das Album ein Flop geworden wäre, sagt er er: "Nun, sowohl Andy als auch Stewart hatten Alben ohne mich gemacht, also war es auch mein Recht. Ich rekrutierte eine Band aus der Jazzwelt und hatte Glück, dass es ein Hit wurde. Ich habe keine Ahnung, was passiert wäre, wenn es kein Hit gewesen wäre. Wäre ich dann zur Band zurückgekehrt? Ich hoffe nicht."

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