02. Mai 2023 – Stefan Angele
Die Polizei hat am Montag (01.05.) nach einer telefonischen Anschlagsdrohung einen aus Lübeck kommenden ICE in Hamburg gestoppt, komplett geräumt und mit Spürhunden durchsucht. Es seien aber keine gefährlichen Stoffe entdeckt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Zug am S-Bahnhof Hasselbrook gestoppt
Ein anonymer Anrufer habe um 14.25 Uhr bei der Polizei mit einem Anschlag in einem Zug gedroht. Es habe die Möglichkeit bestanden, dass es sich dabei um den ICE 681 handle (eigentlich Lübeck-München), der deswegen im S-Bahnhof Hasselbrook, noch vor dem Halt im Hamburger Hauptbahnhof gestoppt worden sei.
130 Passagiere in Sicherheit gebracht
Alle 130 Passagiere mussten demnach den Zug verlassen. Die Durchsuchungsaktion dauerte etwa drei Stunden. Es seien Personalien von einigen männlichen Fahrgästen aufgenommen worden, da der Anrufer ein Mann gewesen sei.