24. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
Der tragische Zugunfall in Hamburg, bei dem eine 18-Jährige ums Leben kam und deren Zwillingsschwester schwer verletzt wurde, beschäftigt nach wie vor die Ermittler.
Mehr als zwei Monate nach dem tödlichen Zugunfall mit zwei 18-jährigen Zwillingsschwestern in Hamburg ist die Überlebende noch immer nicht vernehmungsfähig. Die Jugendliche werde nach wie vor intensivmedizinisch behandelt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Sobald sich der Gesundheitszustand der jungen Frau gebessert habe, solle sie befragt werden. "Die Aussage der Schwester ist ganz wesentlich für den Gesamtsachverhalt."
Hintergründe weiterhin unklar
Die Teenager waren Mitte Januar etwa 250 Meter vom Bahnhof Allermöhe entfernt von einem Regionalzug erfasst worden. Bei dem Unfall war eine der beiden jungen Frauen ums Leben gekommen. Die Hintergründe zu dem tragischen Unfall seien nach wie vor unklar.
(Quelle: dpa)