24. Februar 2021 – Sebastian Tegtmeyer
Der Tod von Freddie Mercury hinterließ eine große Lücke bei Queen. Hätte George Michael diese nach seiner Performance beim “Freddie Mercury Tribute Concert” füllen können? Dazu hat sich nun Roger Taylor geäußert.
Wie kurz stand George Michael vor einem Engagement bei Queen, nachdem Freddie Mercury gestorben war? Das fragen sich immer wieder Fans, nachdem der ehemalige “Wham”-Musiker mit einer unglaublichen Performance beim “Freddie Mercury Tribute Concert” überzeugte. Aber war an diesen Gerüchten etwas dran?
“Er hätte nicht zu uns gepasst”
Dazu sagte Roger Taylor in einem neuen Interview mit Classic Rock: "Ich erinnere mich, die Gerüchte gehört zu haben, aber es hätte nicht zu uns gepasst. George war es nicht wirklich gewohnt, mit einer Live-Band zu arbeiten. Als er bei den Proben für das damalige Konzert die Power hinter sich hörte, konnte er es nicht glauben. Er dachte, er sei auf der Concorde oder so."
Auftritt beim damaligen “Freddie Mercury Tribute Concert for AIDS Awareness”
Das “Freddie Mercury Tribute Concert for AIDS Awareness” fand am 20. April 1992 im Wembley-Stadion vor 72.000 Zuschauern statt. Der Erlös der Show kam dem “Mercury Phoenix Trust” zugute, einer von Brian May, Roger Taylor und Queen-Manager Jim Beach gegründeten Organisation, die zahlreiche Projekte im Kampf gegen HIV/AIDS unterstützt.