10. November 2020 – Sebastian Tegtmeyer
Rolling Stones Frontmann Mick Jagger zeigt sich erleichtert über das Ende der Trump-Ära und freut sich auf eine Rückkehr in die USA, wie der 77-Jährige auf Twitter mitteilt.
Wer wird der neue Präsident der Vereinigten Staaten? Diese Entscheidung geriet in der vergangenen Woche zu einer Zitterpartie, bis am Samstag (7. November) die ersten Sender den Demokraten Joe Biden zum Sieger kürten. Nach der Entscheidung zeigten sich nicht nur Millionen Amerikaner erleichtert, auch viele Promis und Musiker freuten sich über das Ende der Trump-Ära. Dazu zählt auch Mick Jagger, Frontmann der Rolling Stones.
Freue mich über eine Rückkehr in die USA
Auf Twitter schrieb der Musiker kurz nach der Entscheidung: „Ich freue mich sehr darauf, in ein Amerika zurückzukehren, das frei von harten Worten und Beschimpfungen ist, und unter Menschen zu sein, von denen ich weiß, dass sie Gemeinsamkeiten und Harmonie haben. Die bevorstehenden Aufgaben seien zwar eine Herausforderung, aber das könnte man schaffen“, so Mick Jagger.
Immer wieder Klagen gegen Trump
Die Freude über das Ende der Trump-Ära kommt bei Jagger und zahlreichen anderen Musikern nicht von ungefähr. Immer wieder mussten sie gegen das unerlaubte Verwenden ihrer Musik gegen den noch Präsidenten vorgehen. Der lies, trotz zahlreicher Beschwerden, immer wieder die Songs auf Wahlkampf-Veranstaltungen spielen. Bereits 2016 hießt es auf der Twitter-Seite der Stones: „Die Rolling Stones unterstützen Donald Trump nicht.“ Und auch in diesem Jahr ließen die Stones in Richtung Trump verlauten: „You can’t always get what you want.“