21. Januar 2021 – Stefan Angele
Der Haussegen bei den Backstreet Boys hängt gewaltig schief. So soll die jahrelange Freundschaft der Bandmitglieder kurz vor dem Zerbrechen stehen, wie es aus Medienberichten heißt, weil Bandmitglied Brian Littrell immer mehr Interesse an kruden Verschwörungstheorien findet.
Was ist dran an den Gerüchten?
Genauer gesagt sollen sich die Bandmitglieder Kevin Richardson und Littrell in den Haaren haben. Littrell kündigte Anfang Januar an nur noch bei der Messenger-Plattform Parler unterwegs sein zu wollen. Ein Netzwerk, in dem sich gerne rechte Verschwörungstheoretiker tummeln. Auch ist mehr oder weniger klar, dass Brian Littrell große Sympathien für den Ex-Präsidenten Trump hegt. Seine Frau steht beispielsweise klar hinter dem Republikaner und auch Littrell soll ein großer Trump-Supporter sein. Es gibt sogar Gerüchte, er hätte versucht die Backstreet Boys zu einem Auftritt bei Trumps Amtseinführung zu überreden...
Genau an diesem Verhalten scheint sich vor allem Bandmitglied Richardson zu stören, der mit mehreren Tweets zu dem Thema scheinbar Öl ins Feuer zu gießen scheint. Zuerst veröffentlichte einen Artikel der "Cosmopolitan", in der es um den Verlust eines Freundes an die Verschwörungsorganisation QAnon geht. Dazu schrieb er: "Interessant zu lesen".
Auf was er damit allerdings wirklich anspielen will, bleibt fraglich. Es bleibt also abzuwarten, wie der Zoff bei den Backstreet Boys weitergeht. Übrigens posteten auch alle anderen Backstreet Boys, interessanterweise genau an dem Tag als Littrell zu Parler wechselte, auf ihren Social-Kanälen darüber, wie sehr sie sich auf die Zukunft unter Neu-Präsident Biden freuen...