Erst zoffte sich Axl Rose öffentlichkeitswirksam mit dem US-Finanzminister, jetzt ist Präsident Donald Trump selbst dran. Grund: Ein provokantes Shirt im Shop der Band.
Die US-Politik und die Rockband Guns N' Roses - das passt in der Coronapandemie momentan so gar nicht zusammen. Erst zoffte sich Frontman Axel Rose bei Twitter in der Weltöffentlichkeit mit dem Finanzminister der USA Steve Mnuchin, jetzt geht's an die nächsthöhere Ebene, nämlich direkt an den US-Präsidenten.
Neues T-Shirt im Shop sorgt für Zoff
Stein des Anstoßes war der Besuch von Donald Trump in einer Firma, die Atemschutzmasken herstellt. Donald Trump besuchte die Firma in Arizona wie immer ohne selbst eine Maske zu tragen. Wie als Hohn dröhnte bei den Videos des Auftritts der Guns N' Roses Cover von "Live and Let Die" aus den Lautsprechern. Provokation genug für die Band um jetzt zurückzuschlagen.
Live N‘ Let Die With COVID 45
In ihrem Fan-Webshop präsentierte die Band seit Mittwochabend (13.05.) ein neues T-Shirt, das man ab sofort für 25 Dollar kaufen kann. Darauf zu lesen: "Live N‘ Let Die With COVID 45". Die 45 steht dabei explizit für Donald Trump, der als 45. Präsident der USA häufig mit dieser Zahl abgekürzt wird. Aber die Band tut mit dem Shirt auch etwas Gutes. Alle Einnahmen aus dem Verkauf sollen an einen Hilfsfonds gehen, der Musiker und Mitarbeiter der Musikindustrie während der Coronakrise unterstützt. Das Shirt könnt ihr euch übrigens auch in Deutschland bestellen. Verschickt werden die T-Shirts aber erst ab dem 10. Juni.