Türsicherheit

Schutz vor Einbruchskriminalität

Laut Statistiken von Versicherungen wird alle zwei Minuten irgendwo in Deutschland in eine Wohnung oder ein Haus eingebrochen.

Haustür, Haus
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Von diesen Taten werden leider nur zwanzig Prozent aufgeklärt, das heißt, in vier von fünf Fällen entkommt der Täter ungestraft. Dem gegenüber stehen die Versuche, bei denen ein Einbrecher durch einen “Stillen Alarm” gemeldet wurde - hier erwischen Gesetzeshüter etwa drei Viertel der Verbrecher. Die Zahl der Einbruchsdelikte ist nach einem rasanten Anstieg von 2009 bis 2015 allerdings wieder gesunken. Unter anderem auch Verbesserung in der Sicherheitstechnik und dem Sicherheitsbewusstsein der Bürger werden dafür verantwortlich gemacht.

Den Täter Zeit kosten oder direkt abschrecken

Am effektivsten sind all jene Maßnahmen, die im Falle eines Einbruchsversuchs Krach machen oder dem Täter zumindest ein hörbares Signal geben, dass er ertappt wurde. Das führt in der Regel zum sofortigen Abbruch der Tat. Zwar ist hier meist schon Schaden an Türen oder Fenster angerichtet, aber zumindest konnte der Dieb keine Beute machen.

Die Polizei empfiehlt weiterhin solche Vorkehrungen, die das Aufbrechen zeitlich aufwändiger machen. Einhundertprozentige Sicherheit sei nicht erreichbar – aber auch gar nicht das Ziel. Wenn der Einbrecher nicht binnen fünf Minuten “drin” ist, gibt er den Versuch in der Regel auf und verschwindet. Die Gefahr, z. B. von wachsamen Nachbarn entdeckt zu werden, steigt mit jeder Sekunde, die er benötigt, um Türschlösser und andere Sicherheitstechnik zu überwinden.

Wirksame mechanische Türsicherungen

Wichtig ist bei allem Maßnahmen die fachgerechte Montage – unsachgemäß angebracht können auch die modernsten und stabilsten Systeme keinen wirksamen Schutz entfalten. Die Website “Nicht bei mir” bietet eine Datenbank mit Unternehmen an, die entsprechende Einbauten professionell vornehmen können.

Als Grundstock der Sicherheit gilt ein modernes Einsteckschloss mit Mehrpunktverriegelung. Dabei ist wichtig, dass der Schließzylinder in der Lage ist, mehreren Angriffsarten standzuhalten und unempfindlich gegen Gewalteinwirkung wie das Aufbohren ist. Die sogenannte Sicherungskarte am Zylinder ist ein Merkmal, um hochwertige Schlösser zu erkennen. Auch der Schutzbeschlag, der als Blende vor dem Schloss liegt, sollte stark genug ausfallen, um nicht einfach abgeschraubt oder sogar umgebogen werden zu können. Einbruchhemmende Beschläge verhindern den Zugriff auf den Schließzylinder und stellen eine wirkungsvolle Barriere dar.
Weitere Methoden der mechanischen Türsicherung stellen Zusatzschlösser mit Mauerverankerung, Sperrbügel gegen unerwünschtes Eindringen bei spaltbreit geöffneter Tür bis hin zu massiven Querriegelschlössern dar. Bei Letzteren verläuft eine Metallstange über die gesamte Breite des Türblatts und verhindert wirkungsvoll ein gewaltsames Aufbrechen.

Wenn man plötzlich selbst zum Opfer der eigenen Sicherheit wird

Eine menschliche Schwachstelle gibt es in solchen Systemen natürlich trotzdem. Wer den Schlüssel in der Wohnung vergisst, die Tür zufallen lässt oder aus anderen Gründen plötzlich ausgesperrt ist, kann plötzlich selbst an den aufgezählten Maßnahmen verzweifeln. Spätestens wenn der Creditkarten-Trick nicht mehr funktioniert, sind die meisten Laien überfordert und brauchen verlässliche und kompetente Hilfe. Doch woran erkennt man faires Handwerk und was ist Abzocke? Solide Anbieter wie der AOS Schlüsseldienst Hamburg bieten eine Pauschale, in der bereits Anfahrt und alle sonstigen Aufwendungen enthalten sind. Außerdem sind die Monteure verpflichtet, auf alle Kosten bereits bei Erhalt des Auftrages hinzuweisen. Auch unsinnig lange Anfahrtswege, die unseriöse Anbieter oft nutzen, um ihre Kunden über den Tisch zu ziehen, kommen beim AOS Schlüsseldienst Hamburg nicht vor. Als langjähriger Partner der Polizei kann sich der Schlüsselnotdienst derartige Spielchen nicht leisten.

Fazit

Sicherheit geht alle an: Wer sich durch Vernachlässigung der Türsicherheit angreifbar macht, ist leider erst hinterher schlau. Klüger ist es, vorzusorgen und Schwachstellen auszumerzen, um es Einbrechern so schwer wie möglich zu machen. Wer den Täter durch Zeitverlust beim Öffnen der Tür zum Aufgeben zwingt, hat schon gewonnen.

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